Bei zügigen Auktionsverlauf wurde der Markt geräumt.
Das Auktionslot der Absetzer-Auktion am Mittwoch, 26. September 2018 in Krefeld umfasste knapp 600 Tiere. Die Qualität der angebotenen Tiere war im Mittel gut. Wie auf den vorangegangenen Herbstmärkten zeigte sich wieder eine hohe, qualitätsorientierte Preisdifferenz im Zuschlagspreis. Die Qualität der männlichen Tiere war im Mittel gut. In der Kategorie der weiblichen war der Anteil der Tiere mit nicht eindeutiger Zuordnung „Fleischrind“ zu groß.
Im Durchschnitt erzielten die Jungbullen einen Steigpreis von 3,33 €/kg (o. MwSt.) bei einem mittleren Gewicht von 280 kg. Für die männlichen Tiere zeigte sich ein zügiger Auktionsverlauf. Auch die Nachfrage für Jungfärsen war zufriedenstellend. Die Preisgestaltung für diese Kategorie stand allerdings, wie erwähnt, unter starkem Einfluss einer größeren Färsengruppe mit nicht ausreichender Qualität. Der mittlere Preis lag hier bei knapp 2,20 €/kg (o. MwSt.).
Qualitätsjungtiere aus der Mutterkuhhaltung sind gefragt und diese Tiere sollten deshalb auf den Auktionsmärkten angeboten werden. Eine gemeinsame Vermarktung zur Preisfindung für die jungen Fleischrinder ist und bleibt eine zentrale Aufgabe und nutzt allen Fleischrinderzüchtern und -haltern.
Die nächsten FHB-Märkte sind am Donnerstag, 11. Oktober 2018 in Meschede und am Mittwoch, 24. Oktober 2018 in Krefeld.
Der Auktionsbeginn in Meschede ist um 13:00 Uhr, der Beginn in Krefeld um 10:00 Uhr.
Prüfbullen präsentierten sich eindrucksvoll.
Eine Premiere konnten alle an der Anguszucht Interessierten am 22.9.2018 in der Prüfstation für Angus-Jungbullen auf dem Betrieb von Dr. Peter Lütke-Bornefeld in Everswinkel bei sonnigen Herbstwetter erleben. Erstmals wurden fünf Wochen vor dem Prüfende alle in bestem Habitus und hervorragender Kondition – ohne vorher gestylt zu werden – einem fachkundigen Publikum vorgestellt. Dr. Dissen (Zuchtleiter des FHB Bonn) zeigte sich bei der Kommentierung begeistert von dem bereits jetzt gezeigten eindrucksvollen Erscheinungsbild der Bullen. Insbesondere das sehr gute Skelett der Tiere und die tadellosen Klauen, die bislang noch keiner Pflege unterzogen wurden, beeindruckten nicht nur den Kommentator, sondern auch das Fachpublikum.
Die zum „Schautag“ festgestellten Gewichte rundeten das gute Erscheinungsbild der Bullen ab. Sie lassen eine überdurchschnittliche Prüftagszunahme erwarten, die im Schnitt der vergangenen Prüfdurchgänge schon bei 1600 g lag. Von den 14 vorgestellten Bullen haben drei ein rotes Farbkleid und elf ein schwarzes. Im Angebot sind jeweils sieben Bullen mit einem AA- und einem DA- Pedigree. Erste Kaufoptionen wurden noch am Ring getätigt, davon eine aus dem Ausland.
Eine Auktion im herkömmlichen Sinne findet für die geprüften Angusbullen nicht statt. Die Verkaufsoption im direkten Kontakt mit dem Züchter(in) hat sich im letzten Jahr gut bewährt. Die Prüfung wird Ende Oktober beendet sein. Die Leistungsdaten der Bullen werden dann umgehend mit ihren Körergebnissen im Internet (FHB, IG- ANGUS-WEST, BDAH) veröffentlicht. Zur Kontaktaufnahme bitte die Züchter direkt anrufen!
Christian Benning
Weseker Str. 30b
46325 Borken
Mail: christian.benning@web.de
Tel.:02862/1403
Mobil: 0171 7698205
Dr. Peter Lütke-Bornefeld
Wieningen 19
48351 Everswinkel
Mail: michaelschneyer@gmx.de
Mobil: 0175 1790586 (M. Schneyer)
Philip Seibel
Am Lindloh 2
59592 Erwitte
Mail: phil.seibel@dmx.de
Tel.: 02945/5725
Mobil: 0151 64642888
Weidegemeinschaft Kleinenberg GbR
Elkenstr. 15
33165 Kleinenberg
Mail: johannes.hibbeln@gmail.com
Tel.: 05647/310
Mobil: 0160 9494861
Der Marktverlauf war zügig. Alle Tiere wurden verkauft.
Der erste FHB Herbst-Absetzer-Markt 2018 in der „Bullenhalle“ Meschede hatte einen zügigen Verlauf. Das Auktionslot umfasste knapp 400 Jungtiere aus der Mutterkuhhaltung. Alle Tiere wechselten den Besitzer. Die Qualität der angebotenen Tiere war gut. Auch auf diesem zweiten FHB-Herbstmarkt zeigte sich eine stark qualitätsorientierte Preisgestaltung, sowohl für die weiblichen als auch für die männlichen Jungtiere.
Das durchschnittliche Lebendgewicht beider Kategorien (Jungbullen, -färsen) lag bei rund 290 kg. Die männlichen Tiere erzielten im Mittel rund 3,27 €/kg und die jungen Rinder gut 2,31 €/kg im Steigpreis (ohne MwSt.).
Qualitativ und je nach Altersentwicklung wurden von den Käufern entsprechend hohe Zu- bzw. Abschläge vorgenommen.
Eine gemeinsame Vermarktung zur Preisfindung für die jungen Fleischrinder ist und bleibt eine zentrale Aufgabe und nutzt allen Mutterkuhhaltern. Interessenten an der Auktionsvermarktung sollten sich umgehend unter 0228/62947990 mit dem Fleischrinder-Herdbuch Bonn e. V. in Verbindung setzen.
Die nächsten FHB-Absetzer-Märkte sind am Mittwoch, 26. September 2018 in Krefeld und am Donnerstag, 11. Oktober 2018 in Meschede. Die Auktionen in Krefeld beginnen um 10:00 Uhr, die in Meschede um 13:00 Uhr.
Fragen? Kaufaufträge? Rufen Sie uns an 0228/62947990, schicken Sie ein Fax. 0228/62947999 oder schreiben Sie uns eine E-Mail: info[at]fhb-bonn.de
Am Mittwoch, 22. August 2018 findet in der Niederrheinhalle Krefeld die erste Absetzer-Auktion nach der Sommerpause statt. Knapp 700 Tiere – davon rund 200 weibliche Jungtiere – sind für das Auktionslot gemeldet.
Durch die Dürre der letzten Wochen hat das Futterangebot für die Mutterkühe auf vielen Wiesen und Weiden stark abgenommen bzw. ist gleich Null. Viele müssen bereits die ersten Futterkonserven anbrechen, um die Tiere satt zu bekommen. Kein Problem, wenn die Futterernte nicht ebenfalls, vom ersten Grasschnitt an bis zur Maisernte, ein im Mittel sehr bescheidenes Ergebnis erbracht hätte. Heu, Stroh und Mais erreichen im Handel bereits jetzt Preise, die für die Mutterkuhhaltung ökonomisch ein Desaster darstellen. Dazu kommt erschwerend, dass zur Schlachtung gegebene Tiere einem starken Preisverfall ausgesetzt sind. Hier liegt der Grund darin, dass zu einer in dieser Jahreszeit in der Regel mittleren Menge an schlachtreifen Tieren, viele Rinder dazu kommen, die auf Grund der Futterknappheit abgegeben werden.
Für die Mutterkuhhalter steht die eigentlich „wichtigste“ Ernte des Jahres mit dem Verkauf der Absetzer noch an. Die spezialisierten Rindermastbetriebe, haben natürlich bezüglich des Futters mit ähnlichen Problemen zu kämpfen und werden ggf. die Anzahl der zugekauften Tiere verringern und auf Qualität setzen. Je später wir jetzt in den Herbst kommen, desto größer wird das Absetzer-Angebot und der resultierende Druck?!
Daraus ist abzuleiten, dass diejenigen, die „fertige“ Absetzer haben – und Absetzer sind nicht erst ab 300 kg „fertig“ – diese jetzt auch am Markt anbieten sollten. Es kommt zur Entlastung des eigenen Futterbudgets und zu einer Risikoverteilung.
Die nächste Auktionen 2018:
Mi. 22.08. Krefeld
Do. 13.09. Meschede
Mi. 26.09. Krefeld
Do. 11.10. Meschede
Melden Sie Ihre Tiere rechtzeitig an!
Durch die Dürre der letzten Wochen hat das Futterangebot für die Mutterkühe auf vielen Wiesen und Weiden stark abgenommen bzw. ist gleich Null.
Durch die Dürre der letzten Wochen hat das Futterangebot für die Mutterkühe auf vielen Wiesen und Weiden stark abgenommen bzw. ist gleich Null. Viele müssen bereits die ersten Futterkonserven anbrechen, um die Tiere satt zu bekommen. Kein Problem, wenn die Futterernte nicht ebenfalls, vom ersten Grasschnitt an bis zur Maisernte, ein im Mittel sehr bescheidenes Ergebnis erbracht hätte. Heu, Stroh und Mais erreichen im Handel bereits jetzt Preise, die für die Mutterkuhhaltung ökonomisch ein Desaster darstellen. Dazu kommt erschwerend, dass zur Schlachtung gegebene Tiere einem starken Preisverfall ausgesetzt sind. Hier liegt der Grund darin, dass zu einer in dieser Jahreszeit in der Regel mittleren Menge an schlachtreifen Tieren, viele Rinder dazu kommen, die auf Grund der Futterknappheit abgegeben werden.
Für die Mutterkuhhalter steht die eigentlich „wichtigste“ Ernte des Jahres mit dem Verkauf der Absetzer noch an. Die spezialisierten Rindermastbetriebe, haben natürlich bezüglich des Futters mit ähnlichen Problemen zu kämpfen und werden ggf. die Anzahl der zugekauften Tiere verringern und auf Qualität setzen. Je später wir jetzt in den Herbst kommen, desto größer wird das Absetzer-Angebot und der resultierende Druck?!
Daraus ist abzuleiten, dass diejenigen, die „fertige“ Absetzer haben – und Absetzer sind nicht erst ab 300 kg „fertig“ – diese jetzt auch am Markt anbieten sollten. Es kommt zur Entlastung des eigenen Futterbudgets und zu einer Risikoverteilung.
Die nächste Auktionen 2018:
Mi. 22.08. Krefeld
Do. 13.09. Meschede
Mi. 26.09. Krefeld
Do. 11.10. Meschede
Melden Sie Ihre Tiere rechtzeitig an!