Am 15. März 2024 wurde Maximilian Schäfer offziell zum neuen FHB-Geschäftsführer ernannt.
Auf der Mitgliederversammlung wurde am selben Tag Johannes Kühne aus Kamp-Lintfort zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Ihm zur Seite stehen seine zwei stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Wilfried Jörgens aus Burscheid und Dr. Andreas Schäfer aus Mechernich.
v. l. n. r.: Maximilian Schäfer, Dr. Wilfried Jörgens, Johannes Kühne und Dr. Andreas Schäfer
Am 15. März 2024 hat Maximilian Schäfer die Nachfolge von Anne Menrath als Geschäftsführer des Fleischrinder-Herdbuch e. V. angetreten. Anlässlich der FHB-Mitgliederversammlung wurde er offiziell durch den Vorstand ernannt.
Der 30-jährige Agraringenieur ist durch seine langjährige Tätigkeit im FHB, schon während seines Studiums in Bonn, und die damit einhergehende Kenntnis der Verbandsstruktur bereits bestens für die Geschäftsführung gerüstet und den Mitgliedern wohl bekannt. Als Mitarbeiter in der Herdbuchabteilung und im Außendienst hat Maximilian Schäfer alle Facetten des FHB gesehen und kann sich jetzt mit seinem Fachwissen seiner neuen Aufgabe widmen. „Ich freue mich auf die neuen Aufgaben und auf die weiterhin gute Zusammenarbeit mit dem FHB-Team, den Mitgliedsbetrieben und den Partnern des FHB.“
Anlässlich der FHB-Mitgliederversammlung am 15. März 2024 wurde von den wahlberechtigten Teilnehmern Johannes Kühne aus Kamp-Lintfort als neuer 1. FHB-Vorsitzender gewählt. Ihm zur Seite stehen seine zwei stellvertretenden Vorsitzenden, Dr. Wilfried Jörgens aus Burscheid – bereits langjähriges Mitglied im FHB-Vorstand – sowie, neu gewählt, Dr. Andreas Schäfer aus Mechernich.
Ausgewählte Deckbullen und Färsen der Rassen Charolais und Limousin wurden zum Verkauf angeboten. Die Qualität der Tiere lag auf einem hohen Niveau.
Traditionell findet im März in der Auktionshalle in Meschede die Reinzuchtauktion des Fleischrinder-Herdbuch e. V. mit führigen Tieren aus der Herdbuchzucht statt. Am Samstag, 09.03.2024 wurden ausgewählte Deckbullen und Färsen der Rassen Charolais und Limousin zum Verkauf angeboten. Die Hybrid-Auktionen haben sich in den letzten Jahren etabliert und so konnte man sich auch in diesem Jahr wieder entscheiden, live vor Ort dabei zu sein oder aber Online von zuhause aus an der Auktion teilzunehmen.
Die Qualität der Tiere lag auf einem hohen Niveau. Die Körkommission bestand aus dem zukünftigen FHB-Geschäftsführer Maximilian Schäfer, dem FHB-Bewerter Dr. Klaus Hammen sowie den FHB-Vorstandsmitgliedern Dr. Wilfried Jörgens und Johannes Kühne. Die vier hatten beim Kören und Richten keine leichte Aufgabe. Bereits die Auswahl des Sieger- und Reserversiegerbullen der jeweiligen Rasse hatte es in sich. Sieger im Charolais-Rasseblock wurde der jüngste Bulle. Der mit 9/8/8 gekörte Moritz Pp der Zuchtstätte Josef Schulte, Kirchhundem, konnte sich gegen seinen ältesten Konkurrenten, den 8/9/7 gekörten Bullen Orkan Pp aus der Zucht von Andreas Braschos-Lieven, Kleve, durchsetzen. Beide Bullen überzeugten mit ihrem herausragenden Typ und ihrer harmonischen Erscheinung. Auch bei den Limousinbullen fiel die Entscheidung nicht leicht. Hier konnte sich letztlich Bernd Schocke aus Senden über den Sieg seines sehr typvollen, reinerbig hornlosen, 9/8/8 gekörten Cyril PP freuen. Dem ebenfalls homozygoten, mit den Traumkörnoten 8/8/8 versehenen Bullen Petter PP aus der Zuchtstätte Bernd Gottschalk, Hürtgenwald, wurde der Reservesieg zugesprochen.
In der anschließenden Auktion, bei der alle Tiere noch einmal einzeln von der FHB-Geschäftsführerin Anne Menrath vorgestellt und durch den FHB-Auktionator Ludwig Hermanns versteigert wurden, konnten die genannten Bullen dann auch die Tageshöchstpreise in ihren jeweiligen Rasseblöcken erzielen. Moritz Pp wurde seinem neuen Besitzer für 5.200 € zugeschlagen und kommt zukünftig in einem hessischen Charolais-Zuchtbetrieb zum Deckeinsatz. Für 3.700 € wechselte Orkan Pp sein Zuhause. Er wird seine neue Heimat in Niedersachsen finden. Eine französische Besamungsorganisation sicherte sich den Limousinsiegerbullen Cyril PP für 7.200 €. Petter PP erzielte im Ring 6.300 €. Ihn wird man zukünftig im RUW-Besamungskatalog wiederfinden.
Siegerbulle der Rasse Charolais wurde der heterozygot hornlose Moritz Pp aus der Zuchtstätte Josef Schulte, Kirchhundem. Der 9/8/8 gekörte, jüngste Bulle im Charolaiskontingent wechselte zum Preis von 5.200 € in einen hessischen Zuchtbetrieb. (Foto: Heinrich Schulte)
Eine französische Besamungsorganisation sicherte sich den top entwickelten, 9/8/8 gekörten Siegerbullen der Rasse Limousin, Cyril PP aus der Zuchtstätte Bernd Schocke, Senden, zum Tageshöchstpreis von 7.200 €. (Foto: Heinrich Schulte)
Die Charolaisbullen erzielten einen Durchschnittspreis von 3.371 € (Preisspanne 2.700 € – 5.200 €). Bei den Limousinbullen ergab sich ein Durchschnittspreis von 4.133 € (Preisspanne 2.900 € – 7200 €).
Drei bestens vorbereite Färsen wechselten ebenfalls ihre Besitzer. Die knapp einjährige Charolaisfärse Tefiti PP, eine Might PP-Tochter aus der Zuchtstätte Jürgen Brauers, Niederzier, konnte ihrem neuen Besitzer für 1.900 € zugeschlagen werden und wird weiterhin im Rheinland ihr Zuhause haben. Die einzige tragende Färse des Auktionslots, die heterozygote hornlose Bio-Limousinfärse Ramona Pp, eine Nesono PP-Tochter aus der Zuchtstätte Josef Hubbeling, Vreden, wechselte für 3.400 € auf einen Zuchtbetrieb im Münsterland. Preissiegerin wurde mit 4.200 € die bestens entwickelte, harmonische Limousinfärse Raviola PP aus dem Besitz von Bernd Gottschalk in Hürtgenwald. Sie hat ihr neues Zuhause im Sauerland.
Wir gratulieren allen Käufern zu ihrem Neuerwerb und wünschen viel Erfolg bei der Zucht!
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Ausgewählte führige Färsen und Bullen der Rassen Charolais und Limousin im Auktionslot!
Hybrid-Auktion! Auftrieb in Meschede und Live-Übertragung. Bieten vor Ort und Online möglich. Beginn Körung der Bullen und Vorstellung der Auktionstiere: 10.00 Uhr; Auktionsbeginn: 14.00 Uhr
Anlässlich dieser Auktion werden ausgewählte führige Färsen und Bullen der Rassen Charolais und Limousin angeboten. Katalog: s. Download
Der Veranstaltungstag beginnt um 10.00 Uhr mit der Körung der Bullen und Vorstellung der Auktionstiere. Um 14.00 Uhr ist der Auktionsbeginn.
Die Auktion findet als Hybrid-Auktion statt. Sie haben die Möglichkeit sich in Präsenz vor Ort in Meschede ein Bild der Bullen zu machen und dort an der Veranstaltung teilzunehmen oder aber den Veranstaltungstag live über https://salesroom.live-sales.com von zuhause aus zu verfolgen.
Auch das Online-Bieten ist während der Auktion über den zuvor genannten Link möglich.
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Gerne übernehmen wir auch Kaufaufträge. Rufen Sie uns an unter 0228/62947990 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an info@fhb-bonn.de.
Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste vor Ort und Online!
Rund 220 Absetzer wechselten in einem zügigen Marktverlauf ihre Besitzer.
Am 28.02.2024 fand in Krefeld eine FHB-Absetzerauktion mit einem Auktionslot von rund 220 Absetzern statt. Die Auktion zeigte einen zügigen Verlauf. Das Interesse an qualitativ guten Absetzern aus der konventionellen und biozertifizierten Mutterkuhhaltung war enorm und spiegelte sich in den hohen Durchschnittspreisen, sowohl für männliche als auch für weibliche Absetzer, wider.
Vollständiger Auktionsbericht (inkl. Preisstatistik): s. Download